Unser Haus ist in Familienhand – und bleibt es. Die Herausforderungen der letzten Zeit waren zahlreich: Corona, wirtschaftliche Turbulenzen, Fachkräftemangel – doch wir haben nie aufgegeben. Im Gegenteil: Für mich bedeuten diese Zeiten auch Chancen zur Weiterentwicklung.

Ich glaube fest daran: Man muss nicht klagen, sondern sich neu erfinden und mutig Ideen verwirklichen.

Wir haben uns bewusst für enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern entschieden. Statt eines eigenen Küchenbetriebs setzen wir auf ein Catering‑Konzept aus der Umgebung – Qualität und Verlässlichkeit sind uns wichtig. Mit Ausnahme des Kuchens, den backen wir  nach dem Rezept meiner Mutter – ein echtes Stück Familientradition.

Gäste aus der Region – und vor allem junge Menschen – möchten wir neugierig machen auf die Touristikbranche. Deshalb sind wir stolz darauf, Schülern Praktikumsplätze zu bieten, damit sie unseren Alltag kennenlernen: nicht nur für den Lohn, sondern mit Begeisterung und Perspektive für ihre berufliche Zukunft.

Trotz aller äußeren Widrigkeiten geht’s bei uns weiter – mit gesundem Menschenverstand, Leidenschaft für die Region und großen Plänen. Wir haben eine gute Saisonvorbereitung hinter uns und spüren, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn die Kraft mal schwindet, zieht es mich in die kleine Feldsteinkirche von Vipperow – dort, an der Orgel, tanke ich Ruhe, die Energie für das nächste Projekt.